5-euro-business.de Start-up Storys
reThing
Damals

Das Team von reThing nahm erstmals am 5-Euro-Business-Wettbewerb teil, ohne zu Beginn eine konkrete Geschäftsidee zu haben. Die Gründer kamen mit einer gemeinsamen Leidenschaft für Entrepreneurship und nachhaltige Produkte zusammen. Diese Begeisterung und die unterschiedlichen Hintergründe der Teammitglieder führten dazu, dass sie sich schnell gut verstanden und hervorragend ergänzten. Im Rahmen des ersten Workshops des Wettbewerbs entwickelten sie schließlich die Idee zur „Zweihnachtskugel“, einem biologisch abbaubaren Christbaumschmuck, der im 3D-Druckverfahren hergestellt und mit Bio-Saatgut gefüllt ist. Dank der Stärken jedes Einzelnen wäre dieses erste Produkt jedoch ohne die gebündelte Teamarbeit nicht möglich gewesen. Obwohl die Gründer zu diesem Zeitpunkt bereits das Potenzial ihrer Idee erkannten, war es ihnen nicht bewusst, wie schnell sie mit ihrer „Zweihnachtskugel“ Erfolg haben würden. Während des Wettbewerbs wurde die Nachfrage nach ihrem ersten Prototypen durch Berichte in regionalen Medien erheblich gesteigert, was zu einer unerwartet hohen Zahl an Verkäufen führte. Diese positive Resonanz zeigte dem Team, wie schnell es gehen kann, und motivierte sie, ihr Projekt auch über den Wettbewerb hinaus weiterzuführen.
Heute

Das heutige Team von reThing besteht aus Hendrik Dietrich und Matthias Drechsler. Beide führen das Start-up mittlerweile zum Teil neben ihren Hauptberufen – eine Herausforderung, die sie jedoch mit einer Mischung aus Teamarbeit, Organisation und Selbstdisziplin meistern. Besonders in stressigen Phasen ist es für das Team entscheidend, sich aufeinander verlassen zu können und effizient zusammenzuarbeiten. Das Jonglieren zwischen dem Start-up, dem Hauptberuf und dem Privatleben erfordert eine präzise Priorisierung von Aufgaben. Dank der Freude, die die Arbeit an reThing mit sich bringt, fällt es dem Team oft leichter, diesen Balanceakt zu bewältigen. Die Fähigkeiten, die sie in ihren Hauptberufen entwickeln, erweisen sich als äußerst hilfreich für reThing. Das Team lernt täglich neue Dinge, die es sowohl im Start-up als auch in ihren Hauptberufen anwenden kann. Ein Beispiel: Als Gründer*in muss man ständig kreativ und anpassungsfähig bleiben, was auch im Hauptberuf von Vorteil ist. Das kritische Hinterfragen bestehender Prozesse und das Erfinden neuer Wege sind dabei wertvolle Fähigkeiten. Für Hendrik, der mittlerweile als Gründungsberater an der Hochschule Ansbach tätig ist, war reThing sogar ein entscheidender Schlüssel zu seiner jetzigen Tätigkeit.